Seehofer, am 21.4.2009, beim großen Seniorenempfang der Staatsregierung in Nürnberg: „Auch in der Wirtschaftskrise verstärkter Bewusstseinswandel für Beschäftigung älterer Arbeitnehmer notwendig“. Seehofer erklärte beim Seniorenempfang der Staatsregierung in Nürnberg: „Das Know-How älterer Mitarbeiter auf der Grundlage jahrzehntelanger Lebenserfahrung ist für die Wirtschaft eine enorm wertvolle Ressource.


Arbeitsmarktexperten sind sich einig: Ohne die Einbeziehung der Generation 50+ wird sich der Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt dauerhaft nicht ausgleichen lassen.
Selbst in der gegenwärtigen konjunkturellen Situation sind Fachkräfte gefragt. Nur wer jetzt die Weichen bei der Beschäftigung richtig stellt, hat im nächsten Aufschwung die Mitarbeiter, die er braucht.“ Seehofer appellierte an die Arbeitgeber das Potenzial älterer Arbeitnehmer voll auszuschöpfen. Seehofer: „Die Erwerbstätigenquote in der Altersgruppe über 55 liegt in Bayern schon jetzt deutlich über derjenigen der Bundesrepublik. Aber wir wollen und müssen noch besser werden!“ Gleichzeitig ermutigte der Ministerpräsident die Senioren, ihre Lebenserfahrung und Kompetenz aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Seehofer: „Die Älteren können auf den reichen Wissens- und Erfahrungsschatz ihres gesamten Privat- und Berufslebens zurückgreifen. Unsere Gesellschaft kann es sich nicht leisten, auf ihre umfangreichen Kompetenzen in Kommunen, kirchlichen Gemeinden, Vereinen, in der Nachbarschaftshilfe und auf vielen anderen Gebieten zu verzichten. Wenn sich hier künftig noch mehr Ältere einbringen, wäre das nicht nur ein Gewinn für die Gesamtgesellschaft, sondern auch für die Engagierten selbst. Ich sage ganz bewusst: Wir brauchen Sie.“
Der Appell von Horst Seehofer an die Älteren, Ihre Erfahrungen und Kenntnisse aus ihrem Berufsleben in die Gesellschaft einzubringen und so nutzbar zu machen, ist „Wasser auf die Mühlen“ von EFI Bayern e.V. Deshalb waren wir beim Seniorenempfang der Staatsregierung in Nürnberg am 21.04.2009 auch mit einem eigenen Stand vertreten. Es gab viele interessante Gespräche mit Teilnehmern aus allen Landesteilen Bayerns. Wir leiten daraus ab, dass wir mit der Gründung der Landesarbeitsgemeinschaft für seniorTrainer auf dem richtigen Weg sind und damit auf ein eschtes Bedürfnis treffen.