„Bürgerschaftliches Engagement ist die Triebfeder für die Zukunft unserer Gesellschaft“

Die Bundesregierung will das bürgerschaftliche Engagement stärker fördern. Das Bundeskabinett hat heute den Eckpunkten einer nationalen Engagementstrategie zugestimmt. Damit sollen die Rahmenbedingungen für das freiwillige Engagement verbessert und weiter entwickelt werden. Das Nationale Forum für Engagement und Partizipation wird gebeten, bis zum Herbst konkrete Handlungsvorschläge zu erarbeiten. Die nächste Bundesregierung wird so Empfehlungen vorfinden, wie das freiwillige Engagement in Deutschland gestärkt werden kann.

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Aktuelle Entwicklungen in der Engagementförderpolitik in Bayern

Im Rahmen des 1. Zwischenberichtes „Nationales Forum für Engagement“ haben alle Bundesländer Statusberichte abgeben.
Die Engagementförderpolitik des bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) zielt darauf ab die Infrastruktur und die Anerkennung für Bürgerschaftliches Engagement (BE) zu verbessern.
Hier ist die komplette Auflistung.

Das Wertgutachten über den Nutzen des Bürgerschaftlichen Engagements aus dem Jahre 2008 ist hier.

Zwischenbericht des Nationalen Forum für Engagement übergeben

Übergabe des 1. Zwischenberichtes an BM Ursula von der Leyen durch den Sprecherrat des BBE
Übergabe des Zwischenberichtes an BM Ursula von der Leyen durch den Sprecherrat des BBE

Am 16.6.2009 wurden die ersten Ergebnisse des Nationalen Forums für Engagement und Partizipation vom Sprecherrat des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) an Bundesministerin Ursula von der Leyen als zuständiger Vertreterin der Bundesregierung übergeben. Dieser erste Zwischenbericht liefert für mehr als 60 Handlungsfelder konkrete Vorschläge, die von den über 300 unabhängigen Expertinnen und Experten entwickelt wurden. Außerdem bietet er eine aktuelle Übersicht über die Aktivitäten der verschiedenen Bundesressorts und der Länder zur Engagementförderung. Der Bericht bildet den Auftakt für die Entwicklung einer nationalen Engagementstrategie der Bundesregierung, die durch das Nationale Forum begleitet wird. Das BBE geht davon aus, dass die Vorschläge diese Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

Ein zentraler Vorschlag des Nationalen Forums ist ein Gesetz zur nachhaltigen Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Weiterhin wird für die Öffnung von Kitas, Schulen und Universitäten zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements plädiert. Aber auch eine stärkere interkulturelle Öffnung im Dritten Sektor und von Migrantenorganisationen wird für eine bessere Zusammenarbeit angemahnt.
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Engagement-Lotsen für die Berliner Gropiusstadt

In der Broschüre (vom BMFSFJ) „Zukunft gestalten – sozialen Zusammenhang sichern“ fand ich einen sehr interessanten Artikel über das Engagement von seniorTrainerinnen und seniorTrainern, die unter der Federführung der Landesfreiwilligenagentur Berlin das bürgerschaftliche Engagement in einem Berliner Stadtteil, eben der Gropiusstadt anregen und fördern soll.

Stimmungsbild Gropiusstadt Bild: André
Stimmungsbild Gropiusstadt - Bild: André Darmochwal - Quelle: wikipedia

Den kompletten Artikel von Carola Schaaf-Derichs finden Sie hier
Wiedergabe hier erfolgt mit freundlicher Genehmigung durch Carola Schaaf-Derichs und das BMFSFJ.
Danke dafür.

Zukunft gestalten – sozialen Zusammenhalt sichern

Bürgerschaftliches Engagement gewinnt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels an Bedeutung. In der Broschüre „Zukunft gestalten – sozialen Zusammenhalt sichern. Nachhaltige Entwicklung durch bürgerschaftliches Engagement“ haben mehrere Ministerien unter Federführung des Bundesfamilienministeriums Beispiele guter Praktiken zusammengestellt. Damit wollen sie diese immer bedeutendere Form der Mitwirkung und Mitgestaltung von Bürgerinnen und Bürgern würdigen und zum Mitmachen ermuntern.

Broschüre: Zukunft gestalten - sozialen Zusammenhalt sichern
Broschüre: Zukunft gestalten - sozialen Zusammenhalt sichern

Die Broschüre gibt es zum Download hier

Chancen des Alters – bürgerschaftliches Handeln für die Zukunft einer Region

Am 30.6.2009 fand in Waldmünchen die Auftaktveranstaltung zu einem grenzüberschreitenden Projekt statt. Die Landkreise Cham und Schwandorf auf deutscher Seite sowie Domazlice, Klatovy und Pilsen auf tschechicher Seite sind beteiligt.
Projekträger sind kifas gGmbH in Waldmünchen und OS Totem, ein regionlaes Freiwilligenzentrum in Pilsen.
Die Projektträger sehen den demografischen Wandel als Chance für eine lebenswerte und zukunftsfähige Region aller Generationen.

EFI Bayern arbeitet in der Steuerungsgruppe mit, 3. von rechts ist Siegfried Kalwa
EFI Bayern arbeitet in der Steuerungsgruppe mit, der 3. von rechts ist Siegfried Kalwa

Was die Presse berichtete:
„Der demografische Wandel als Chance“ hier
„Auf der Suche nach neuen Ideen“ hier

Mobil bleiben und das Klima schonen

Mobilität ist ein Stück Lebensqualität, besonders im Alter. Sie ist notwendig, damit Seniorinnen und Senioren am öffentlichen Leben teilhaben können. Ebenso wichtig ist es, in naher Zukunft die CO2-Emissionen zu senken, um die Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Da der Verkehr einer der Hauptverursacher der Treibhausgase ist, gilt es, Wege zu finden, die einerseits die Mobilität erhalten und andererseits klimafreundlich sind.
Solche Wege zeigt der neue BAGSO-Ratgeber „Mobil bleiben – Klima schonen“ auf: Was können ältere Menschen persönlich unternehmen, um mobil zu bleiben und zugleich klimafreundlich zu handeln? Die Leserinnen und Leser erfahren, welche Verkehrsmittel für welche Distanzen und für welchen „Mobilitätstyp“ besonders geeignet sind. Sie werden dazu angeregt, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen und sich fürs Radfahren zu begeistern. Dies erhöht die eigene Fitness, trägt zur Gesundheitsvorsorge bei und hilft sogar, Geld zu sparen. „Mobil bleiben und das Klima schonen“ weiterlesen

9. Deutscher Seniorentag – Fazit

„Wir blicken auf drei spannende Tage in einer ausgesprochen fröhlichen Atmosphäre, auf Veranstaltungen mit hohem Niveau und angeregten politischen Diskussionen zurück“, resümierte Walter Link, der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO). Beim 9. Deutschen Seniorentag, der vom 8. bis 10. Juni 2009 in Leipzig stattfand, waren unter anderem die Schirmherrin Bundeskanzlerin Angela Merkel und der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering zu Gast.

Die Bundeskanzlerin in Leipzig
Die Bundeskanzlerin in Leipzig

„Das Motto der Veranstaltung `Alter leben – Verantwortung übernehmen` verstehe ich als Angebot Älterer an die Gesellschaft und nehme dieses gern an“, sagte die Bundeskanzlerin anlässlich der Eröffnung am 8. Juni. „Wir leben in spannenden Zeiten, denen wir uns guten Mutes stellen. Deutschland wird mit am schnellsten von den Auswirkungen des demographischen Wandels betroffen sein. Ich bin zuversichtlich, dass wir anderen Ländern ein gutes Beispiel geben können und zeigen, dass die vermeintliche Gefahr eine Bereicherung für die Gesellschaft sein kann.“
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EFI Bayern Fachtagung 2009

Am 29.5.2009 fand im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg die EFI Fachtagung 2009 statt. Dies war eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE).

Rund 150 Besucherrinnen und Besucher besuchten diese Fachtagung, die unter dem Motto:

Mit Senioren-Engagement Bayern gestalten
Bürgerschaftliches Engagement für und von Seniorinnen und Senioren

stand.
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